Stiftung

Robert Rickmers gründete im Jahre 1936 die Stiftung "Der Hodenberg" aus Dankbarkeit für ein erfülltes, fröhliches und glückliches Leben auf seinem Landgut und gegenüber den Freunden, die daran teilgenommen hatten.

Robert Rickmers Mutter war Französin und er war, wie er sagte, »in der Gegend um oder in Cognac, aber nicht im Cognac geboren« und für die neuartige Welt seiner Frau besonders empfänglich. Schon als junger Mann war er bereit gewesen, sich von den überkommenen hanseatischen Konventionen frei zu machen: so war er sicher der einzige Schaffer und Eiswettgenosse, der unter seinem Frack von Hals bis Fuß tätowiert war

Er ließ sein 1787 gebautes Haus von Künstlern wie Theo Hermann ausgestalten. Er sammelte auf seinen Reisen nach Südostasien fernöstliche Kunstgegenstände, die er neben die Kunst aus der norddeutschen Heimat stellte. Den Malern aus Worpswede wie Heinrich Vogeler, Gerd Overbeck oder Albert Schiestel-Arding und auch anderen Künstlern wie Ernst Müller-Scheessel war er Mäzen und Freund, sein Haus stand ihnen offen.

Heute ist die Stiftung ein Ort für Begegnungen mit Kulturellem Rahmen und Veranstaltungsort für junge sowie junggebliebene Künstler.

An zahlreichen Veranstaltungen im Jahr trifft sich ein buntes Publikum und erlebt kulturellen Hochgenuss in einmaliger Atmosphäre.

 

Reitställe Hubertus
Brücke zum Park